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Reparationen / Sanktionen / Friedensbedingungen
Nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 verlangt Bismarck Reparationen über 5 Mrd. Goldmark. Nach dem 1. Weltkrieg werden im Februar 1921 vom Deutschen Reich 226 Mrd. Goldmark gefordert. Die Zahlung soll sich über 42 Jahre (also bis 1963) erstrecken. Im April (Pariser Reparationsabkommen) werden die Forderungen modifiziert: 132 Mrd. Goldmark in 66 Jahresraten (also bis 1987). Die Reichsregierung bezeichnet die Forderungen insgesamt als nicht erfüllbar. Nach Verlängerung des Zahlungszeitraumes einigt sich die Nationalversammlung auf eine Strategie, die Unerfüllbarkeit der Forderungen zu beweisen. 1931 wird auf Initiative des amerikanischen Präsidenten Hoover ein Moratorium der Zahlungen für ein Jahr beschlossen.
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»Der Frieden«
Aus: Gedichte 1826.
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Genozid, Völkermord
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Schlawiner / "Hammeldiebe" / Osteuopäer
Osteuropäern hängt das Barbarentum unwiderruflich an. Ihnen gelten die "Insektenpulver-Witze". Begriff "Schlawiner" ist wohl österreichischen Ursprungs, meint zunächst Slowenen und wird dann auf alle Osteuropäer angewendet (vor allem Serben), von denen jeder weiß, daß sie in Geldschwierigkeiten sind, daß sie jeden anpumpen und dabei völlig verlaust auftreten. Seife ist ihnen per se schon ein Greuel. Ihr Nationalismus ist Lebenslüge und richtet sich vor allem gegen Deutschland.
Sachgruppe:
Mentalitätskritik / Gesellschaftsklischee
Siehe auch:
Ressentiments
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (in allen drei Zeitschr.) (50)