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Spionageaffäre Alfred Redl
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Sozialistengesetze (§28) / Sozialistenprozesse
"Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie". Bismarck versucht, die sozialdemokratische Bewegung durch Tätigkeitsverbote handlungsunfähig zu machen. Ausnahmegesetz tritt im Oktober 1878 in Kraft und wird bis 1890 immer wieder verlängert. Bismarck scheitert am 25.1.1890 mit dem Versuch, das Gesetz unbegrenzt verlängern zu lassen. Nach der Wahl 1890 enden die Gesetze und die sozialdemokratische Bewegung kanalisiert sich in der Grüdung der Partei SPD
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Otto Fürst v. Bismarck
Wiki GND(*1.4.1815 Schönhausen †30.7.1898 Friedrichsruh)
Angeblich wurden ihm zu jedem Geburtstag von seinen Anhängern einhundert Kiebitzeier zum Geschenk gemacht. Nach seiner Entlassung 1891 erhält er den Titel eines Herzogs von Lauenburg. Daß er sich selbst als "Raketenkiste" bezeichnet, wird vor allem vom "Wahren Jacob" mit Begeisterung aufgenommen.
Personengruppe:
dt. Politiker
Staatsämter/Titel:
Mitglied der Reichsregierung:
Parteizugehörig oder polit. Nähe zu:
"Deutsche Reichspartei" (DRP), "Reichs- und Freikonservative Partei", "Deutsch-Konservative Partei" Wiki GND
Verfasser von:
»Gedanken und Erinnerungen« [Biogr.]
Werke zur Person:
Emil Ludwig : »Bismarck. Ein psychologischer Versuch« [Abhdlg.]
Gustav Frenssen : »Bismarck« [Erz.]
Hans Blum : »Das deutsche Reich zur Zeit Bismarcks. Politische Geschichte von 1871-1890« [Abhdlg.]
Franz v. Lenbach : »Fürst Otto von Bismarck« (Porträt) [Bild]
Adolph Kohut : »Goldene Worte des Alt-Reichskanzlers - Aussprüche des Fürsten Bismarck über Politik, Leben und Weltanschauung« [Abhdlg.]
Verwandte Personen:
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (in allen drei Zeitschr.) (1001)