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Welfenfonds / Reptilienfonds
Bezeichnet das Vermögen des ehemaligen Königreiches Hannover (48 Mio. Reichsmark), das von Preußen nach dem Sieg im Preußisch-Österreichischen Krieg 1866 annektiert worden war. Bismarck verwendet das Geld, um die Presse geneigt zu halten. Auch Ludwig II. profitiert von Zahlungen daus dem Fonds für seine Schloßbauten. Nach 1892 werden die Zinsen nach einer Bestimmung Wilhelms II. wieder an das Haus Hannover ausgezahlt. 1933 wird der Streit erst gerichtlich beigelegt.
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Goldraub in der Münchner "Münze" 1906
Es werden 130.000 Mark erbeutet.
Sachgruppe:
Diebstahl, Raub, Unterschlagungen
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (»Simpl.« und »Jugend«) (4)