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Affäre Sklarek 1929/30
Berliner Bekleidungsfirma Sklarek & Co. (in personam Max und seine Brüder Leo und Willy Sklarek) betrügt 1929/30 durch Bestechung niederer Beamter und fingierte Lieferungen bei öffentlichen Aufträgen die Stadt Berlin um hohe Summen. Der Skandal ist den rechten Gruppierungen willkommene Gelegenheit, die Funktionsunfähigkeit der Weimarer Republik zu behaupten. Der Prozeß schließlich zieht sich über Jahre hin.
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»Von Mund zu Mund«
Revue, 1926 Berlin.
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Kaulbachstraße
Redaktionssitz des Simplicissimus in der 51a. Im 2. WK ausgebombt
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Vigilante und weltläufige Sachsen
Wegen ihrer markanten Sprache und ihrer legendären, immer aggressionsfreien Anpassungsfähigkeit ist den Sachsen eine eigene Witzgattung zugeeignet. Besonders gern sieht man sie in ausgesetzten Weltgegenden, wo die Überlegenheit ihres Provinzialismus schlagend zur Geltung kommt.
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"Das Ballettcorps" / "Der Ballettonkel" / Schauspielerinnen
Ihm gilt die Aufmerksamkeit älterer und wohlbestalter Herren, vor allem jenen von Adel.
Sachgruppe:
Mentalitätskritik / Gesellschaftsklischee
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (in allen drei Zeitschr.) (10)