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Friedensangebot der Mittelmächte 1916
Am 12.12.1916 ergeht ein Angebot der Mittelmächte, Friedensverhandlungen einzuleiten. 18.12. ruft Wilson alle kriegsbeteiligten dazu auf, konkrete Bedingungen für Friedensverhandlungen zu nennen. 30.12. Ablehnung des Friedensangebotes durch die Entente. 10.1.1915 geben die Entente-Mächte ihre Kriegsziele bekannt: Frankreich will die Zerschlagung Deutschlands, England eine wesentliche Begrenzung seiner weltpolitischen Bedeutung. 22.1. 1915 Wilson fordert in einer Rede vor dem Senat einen Frieden ohne Sieger. Deutschland lehnt ab und beginnt den uneingeschränkten U-Boot-Krieg.
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Grimm-Hoffmann-Affäre
Der Schweizer Nationalrat Robert Grimm versucht im Frühjahr 1917 gemeinsam mit dem Nationalrat Arthur Hofmann einen Separatfrieden zwischen Deutschland und Rußland auszuhandeln und reist deshalb nach St. Petersburg. Die Ereignisse werden zur Affäre, weil die Alliierten dies als Bruch der Neutralität betrachten und scharf protestieren.
Sachgruppen:
Politische Affären und Prozesse
Biographisch bedeutsam für:
Verzeichnet als:
Erwähnung (nur »Simplicissimus«) (2)