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Affäre Sklarek 1929/30
Berliner Bekleidungsfirma Sklarek & Co. (in personam Max und seine Brüder Leo und Willy Sklarek) betrügt 1929/30 durch Bestechung niederer Beamter und fingierte Lieferungen bei öffentlichen Aufträgen die Stadt Berlin um hohe Summen. Der Skandal ist den rechten Gruppierungen willkommene Gelegenheit, die Funktionsunfähigkeit der Weimarer Republik zu behaupten. Der Prozeß schließlich zieht sich über Jahre hin.
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»Hamburger Nachrichten«
1849-1939 Tageszeitung. Bismarcktreu, ab 1930 stark NS-lastig.
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Kaulbachstraße
Redaktionssitz des Simplicissimus in der 51a. Im 2. WK ausgebombt
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"Der Abgeordnete"
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"Der Gymnasiast", "Die Gymnasiastin"
Sachgruppen:
Mentalitätskritik / Gesellschaftsklischee
Weitere thematische Beziehungen zu:
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (»Simpl.« und »Jugend«) (9)