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Affäre Sklarek 1929/30
Berliner Bekleidungsfirma Sklarek & Co. (in personam Max und seine Brüder Leo und Willy Sklarek) betrügt 1929/30 durch Bestechung niederer Beamter und fingierte Lieferungen bei öffentlichen Aufträgen die Stadt Berlin um hohe Summen. Der Skandal ist den rechten Gruppierungen willkommene Gelegenheit, die Funktionsunfähigkeit der Weimarer Republik zu behaupten. Der Prozeß schließlich zieht sich über Jahre hin.
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Aesculapius, Asklepios, Äskulap
Gott der Heilkunst.
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»Versuchung in Budapest«
Berlin 1933.
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Bayrischer Lokalpatriotismus / "mia san mia"
Alle Bayern sind im Grundsatz Monarchisten und Preußengegner, außerdem konservativ und bodenständig. Man hat mit den Problemen der übrigen Länder nichts zu schaffen, auch wenn es gemeinsame sind. Das wichtigste aber ist die Beständigkeit des Stammtisches und des Tarockabends...
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Wahlkampf
Die Öffentlichkeit gewöhnt sich offenbar nur schwer an wortgewaltiige Eigenwerbungen der Parteien und bleibt grundsätzlich mißtrauisch. In Bayern wird eine Verordnung erlassen, die immerhin das Tragen von Waffen im Wahlkampf verbietet.
Sachgruppe:
Mentalitätskritik / Gesellschaftsklischee
Siehe auch:
Wahlen, Regierungsbildungen
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (in allen drei Zeitschr.) (104)