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Ulmer Reichswehrprozeß 1930
Gerichtsverfahren (Sept./Okt. in Leipzig) gegen drei Reichswehrangehörige wegen Vorbereitung zum Hochverrat und nationalsozialistischer Zellenbildung in der Reichswehr. Hitler wird als Zeuge gehört und nutzt dies zu einem Propagandaauftritt. Er schwört, seine Partei wolle die Macht mit legalen Mitteln erlangen, um den Staat dann so zu formen, wie er es für richtig halte. Die drei Angeklagten (Hanns Ludin, Richard Scheringer, Friedrich Wendt) erhalten 18 Monate Festungshaft, Ludin wird vorzeitig begnadigt.
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Weltbilder, Weltanschauungen
- "Bund der Gerechten", "Bund der Kommunisten"
- Abstinenzlerbewegung / Temperenzler
- Anthroposophie, Eurhythmie
- Bibel-Babel-Streit, Panbabylonismus
- Der neue Übermensch
- Freidenker
- Freimaurer / Taxil-Schwindel
- Pazifismus / Bürgerrechtsbewegung
- Sozialismus als Bedrohung, "Gefahr von links"
- Zionistische Bewegung, Israel
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»Aphrodite Medici« (»Venus von Medici«)
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Antisemitismus / "Jüdische Frage"
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Sachgruppe:
Sozialgeschichte
Siehe auch:
Weitere thematische Beziehungen zu:
Schriften zum Thema:
August Rohling : »Der Talmudjude« [Abhdlg.]
»Protokolle der Weisen von Zion« [Abhdlg.] Wiki GND
Michael Gold : »Juden ohne Geld« [Abhdlg.]
Rudolf Jeremias Kreutz : »Die Krise des Pazifismus, des Antisemitismus, der Ironie« [Abhdlg.]
Friedrich v. Oppeln-Bronikowski : »Gerechtigkeit! Zur Lösung der Judenfrage. Mit einem Geleitwort von Ricarda Huch« [Abhdlg.]
Wilhelm Hauff : »Jud Süß« [Erz.]
Biographisch bedeutsam für:
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (in allen drei Zeitschr.) (480)