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Reparationen / Sanktionen / Friedensbedingungen
Nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 verlangt Bismarck Reparationen über 5 Mrd. Goldmark. Nach dem 1. Weltkrieg werden im Februar 1921 vom Deutschen Reich 226 Mrd. Goldmark gefordert. Die Zahlung soll sich über 42 Jahre (also bis 1963) erstrecken. Im April (Pariser Reparationsabkommen) werden die Forderungen modifiziert: 132 Mrd. Goldmark in 66 Jahresraten (also bis 1987). Die Reichsregierung bezeichnet die Forderungen insgesamt als nicht erfüllbar. Nach Verlängerung des Zahlungszeitraumes einigt sich die Nationalversammlung auf eine Strategie, die Unerfüllbarkeit der Forderungen zu beweisen. 1931 wird auf Initiative des amerikanischen Präsidenten Hoover ein Moratorium der Zahlungen für ein Jahr beschlossen.
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Friedensengel / Friedenspalme / Friedenstaube
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Genozid, Völkermord
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Mentalitätskritik / Gesellschaftsklischee
- "Das Ballettcorps" / "Der Ballettonkel" / Schauspielerinnen
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- Sommerfrischler / Urlaubsreisen
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- Wahlkampf
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Philister- und Spießbürgertum, Bourgeosie
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Gesellschaft und Kulturleben
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Zeitgeist, Trend
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Freimaurer / Taxil-Schwindel
WikiLeo Taxil (eigentl. Gabriel-Antoine Jogand-Pagès), erklärter Gegner des Papsttums, initiiert einen großen Schwindel, indem er sich zum bekehrten Gegner der Freimaurerei (von Leo XIII. zuvor als Sachwalter des Teufels verdammt) erklärt. 1887 bringt ihm dies ausdrückliches Lob und eine Privataudienz beim Papst ein. Erfindet zudem eine Schrifstellerin Diana Vaughan, Tochter des Teufels Bitru, die Beweise für die Existenz des Teufels vorlegt. 1897 läßt Taxil den Schwindel platzen und damit den gesamten Klerus blamiert dastehen. Th.Th. Heines Teufel mit dem unförmigen Körper wurde im Redaktionsjargon als "Bitru" benannt.
Sachgruppen:
Internationaler Anti-Freimaurerkongreß 1896
Weltbilder, Weltanschauungen
Biographisch bedeutsam für:
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (in allen drei Zeitschr.) (29)