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Affäre Sklarek 1929/30
Berliner Bekleidungsfirma Sklarek & Co. (in personam Max und seine Brüder Leo und Willy Sklarek) betrügt 1929/30 durch Bestechung niederer Beamter und fingierte Lieferungen bei öffentlichen Aufträgen die Stadt Berlin um hohe Summen. Der Skandal ist den rechten Gruppierungen willkommene Gelegenheit, die Funktionsunfähigkeit der Weimarer Republik zu behaupten. Der Prozeß schließlich zieht sich über Jahre hin.
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Budapester Synagoge
Nichts Weiteres emittelt.
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"Krollʹscher Garten", "Kroll-Oper"
1844 eröffnet, am Kaiserplatz.
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Die "oberen Zehntausend" / Adel und Geldadel
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Serenissimus, Kindermann und der Erbprinz
Fiktiver Landesfürst und Protagonist eines Witzgenres (angeblich Erfindung von Otto Erich Hartleben). Um die Kunstfigur ranken sich alle negativen Eigenschaften, die man dem realen Landesoberhaupt und seiner Familie niemals nachsagen dürfte.
Sachgruppe:
Mentalitätskritik / Gesellschaftsklischee
Siehe auch:
Weiterer thematischer Bezug zu:
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (in allen drei Zeitschr.) (431)